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Bestellerprinzip sorgt für Verwirrung


Machen wir´s kurz und stellen die schlechte Nachricht gleich vorne an: Das neu geltende Bestellerprinzip bei Immobilien-Maklern gilt nur für Vermietungen!

Heisst: Wer eine Immobilie kauft, dem darf der Makler nach wie vor die volle Maklerprovision in Rechnung stellen.

Ich persönlich fände eine 50:50 Teilung am fairsten für alle Beteiligten. Denn ein guter Makler tut schliesslich für beide Parteien was. Genau dies schlage ich den Verkäufern vor, wenn ich ein neues Objekt angeboten kriege. Aber: Der Verkäufer der Immobilie ist der Boss und macht die Ansagen, wie der Verkauf vonstatten gehen soll. Wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, ist halt naturgemäß die kostenfreie Variante die liebste. Kein Makler wird einen Verkaufsauftrag ablehnen, weil sich der Verkäufer nicht an der Provision beteiligen möchte. Hier hätte man mit gesetzlichen Rahmenbedingungen für mehr Fairness am Markt sorgen können. Mittelfristig rechne ich aber damit, dass sich eine Teilung durchsetzen wird. Immobilienverkäufer werden realisieren, dass ein Hausverkauf durch einen Experten doch viele (geldwerte) Vorteile bringt, denn nicht Jedermann ist mit Verkaufstalent gesegnet und hat das nötige Fachwissen bei Kaufpreisfindung, Zielgruppenansprache und Inserierung, geschweige denn das bauliche Know-How um Kaufinteressenten gebührend zu beraten. Von dem nötigen Fingerspitzengefühl sim Umgang mit Kauf-Interessenten mal ganz abgesehen.

Kurzfristig hat das Bestellerprinzip für Einiges an Chaos am Vermietmarkt gesorgt. Mietinteressenten werden nun von findigen Maklern gezwungen, die Maklerleistung zu bestellen. Die Handaufhalter- und Schmierlappenmakler werden aber dennoch über kurz oder lang vom Markt bereinigt. Gut so.

Ich persönlich übrigens halte mich vom Vermietmarkt fern. Wie sollte ich glaubhaft etwas vermitteln, dass ich unsinnig finde? Mieten ist nun mal einfach doof. Wieso sollte man ein Leben lang einen subsatanziellen Anteil seines Einkommens in etwas investieren, so ganz ohne bleibenden Gegenwert, wenn man für denselben monatlichen Obulus auch kaufen kann?

Ja, mag sein, dass die Preise in den Metropolregionen gestiegen sind, aber in Deutschland kann man sich immer noch über vergleichsweise sehr niedrige Immobilienpreise freuen, wenn man mit dem internationalen Markt vergleicht.

Und nein, ein Haus kaufen heisst nicht, sich ein Leben lang an diese Entscheidung zu binden. Im Gegensatz zu einem massiven Wertverlust im Zeitraffertempo z.B. bei Autos, können Sie sich über sehr stabile bzw. meist steigende Preise bei einer Immobilie freuen. Wenn Ihr Haus nicht mehr zum Lebensentwurf passen sollte, dann verkaufen Sie es einfach. Ich bin bei meinem vierten und sicherlich nicht letzten angelangt.

Jahaa, werden Sie jetzt denken: " Besserverdiener mögen sich das leisten können, aber ich doch nicht!" Hier bei traumhafteshaus.com kann sich jeder ein Haus leisten, denn bei uns werden Sie ab EUR 20.000.- fündig und zwar nicht irgendwo im Nirgendwo, sondern z.B. in der Metropolregion Hamburg.

Rechnen Sie mal hoch, was Sie so jährlich an Miete ausgeben und überlegen Sie mal.

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